Zum Piepen (sein)

Zum Piepen (sein)
Zum Piepen [sein]
 
Eine Person oder Sache, die zum Piepen ist, ist sehr komisch, zum Lachen: Das war zum Piepen, wie der Kellner die Suppe über den Tisch geschüttet hat! Sie findet die Clowns im Zirkus einfach zum Piepen. - In Walter Kempowskis Roman »Tadellöser & Wolf« lesen wir: »Nein, wie hätten sie gelacht! Die geborene Schauspielerin, und alles so aus dem Stegreif. Zum Piepen« (S. 273). - Die Wendung ist umgangssprachlich gebräuchlich.
 
 
Kempowski, Walter: Tadellöser & Wolf. München: dtv 1 043, 1975. - EA 1971.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Piepen — Schotter (umgangssprachlich); Ocken (umgangssprachlich); Kies (umgangssprachlich); Taler (umgangssprachlich); Bimbes (umgangssprachlich); Asche (umgangssprachlich); …   Universal-Lexikon

  • piepen — quieken; pfeifen; piepsen; quietschen; fiepsen (umgangssprachlich) * * * pie|pen [ pi:pn̩] <itr.; hat: (besonders von [jungen] Vögeln) in kurzen Abständen feine, hohe Töne hervorbringen: der junge Vogel piepte leise. * * * pie|pen 〈V. intr.;… …   Universal-Lexikon

  • piepen — piepen: Das seit dem 16. Jh. im Hochd. gebräuchliche Verb ist wahrscheinlich aus dem Niederd. übernommen und geht zurück auf mnd. pīpen »piep machen, einen leisen Pfeifton hören lassen, pfeifen« (vgl. ↑ pfeifen). Das Verb wird in der… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Piepen — 1. Bat dervüören es en Pipen1 un Packen, dat git derna en Biten un Krassen. (Grafschaft Mark.) – Woeste, 75, 239. 1) Küssen. – Erst (vor der Hochzeit) küssen und umarmen, dann beissen und kratzen. 2. Lat pipen, lat pipen, säd de Knecht, als man… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • piepsen — piepen: Das seit dem 16. Jh. im Hochd. gebräuchliche Verb ist wahrscheinlich aus dem Niederd. übernommen und geht zurück auf mnd. pīpen »piep machen, einen leisen Pfeifton hören lassen, pfeifen« (vgl. ↑ pfeifen). Das Verb wird in der… …   Das Herkunftswörterbuch

  • piepsig — piepen: Das seit dem 16. Jh. im Hochd. gebräuchliche Verb ist wahrscheinlich aus dem Niederd. übernommen und geht zurück auf mnd. pīpen »piep machen, einen leisen Pfeifton hören lassen, pfeifen« (vgl. ↑ pfeifen). Das Verb wird in der… …   Das Herkunftswörterbuch

  • quieken — pfeifen; piepen; piepsen; quietschen; fiepsen (umgangssprachlich) * * * quie|ken [ kvi:kn̩] <itr.; hat: helle, schrille Laute von sich geben: die jungen Schweine quieken; die Mädchen quiekten vor Vergnügen. Syn.: ↑ quietsch …   Universal-Lexikon

  • Piepmatz — Mätzchen: Der ugs. Ausdruck für »Possen, Unsinn; Kunstgriff, Trick« ist eine Verkleinerungsbildung zu dem heute veralteten Substantiv »Matz« »törichter, alberner Kerl«. Dies ist eine Koseform des männlichen Vornamens Matthias (wie »Hinz« zu… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Schnack — Plausch; Schwatz; Getuschel (umgangssprachlich); Plauderei * * * Schnạck 〈m.1 od. 1u; norddt.〉 1. leichte Unterhaltung, Plauderei 2. (albernes) Geschwätz, leeres Gerede [zu nddt. snak(k)en „schwatzen“] * * * Schnạck …   Universal-Lexikon

  • wimmern — jaulen (umgangssprachlich); jammern; heulen; winseln * * * wim|mern [ vɪmɐn] <itr.; hat: leise, klagend weinen: das kranke Kind wimmerte; sie konnte vor Schmerzen nur noch wimmern. Syn.: ↑ flennen (ugs. abwertend), ↑ heulen (ugs.) …   Universal-Lexikon

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